Die PARTEI Saar

Neujahrsempfang der Landeshauptstadt Saarbrücken - Super

Der Neujahrsempfang der Stadt Saarbrücken stellte mal wieder den ersten echten Tiefpunkt des Jahres dar.
Zwar gelang es Oberbürgermeister Conradt, nach unserer letztjährigen Kritik, dieses Jahr auf die Begrüßung der verfickten AfD zu verzichten, seine Rede war allerdings wieder zu lang und zu trocken. Seine Gagschreiber:innen haben da wieder keinen guten Job gemacht.
Um uns nicht zu sehr zu langweilen, versuchten wir auf dieser Veranstaltung voller mutmaßlicher Demokrat:innen, den Abend zum Sammeln von Unterstützungsunterschriften zu nutzen. Jedoch wollte man uns entweder nicht unterstützen, oder man traute sich nicht. 
Schließlich hätte man mit der Abgabe einer solchen UU für Die PARTEI ja öffentlich eingestehen müssen, dass auch wir selbstverständlicher Teil des Politikbetriebs sind. Das wollte man wohl doch nicht. Ein Armutszeugnis. Und da sind wir schon beim Catering. Für Alkoholabhängige gab es da wohl nur wenig zu meckern, aber das Essen war wieder eine zutiefst traurige Angelegenheit.
Trostlos schwammen schrumpelige Wiener-Würstchen, immerhin auch in einer (angeblich) vegetarischen Variante, in lauwarmem Wasser vor sich hin und warteten in den Mündern der Freibiergesichter versenkt zu werden. Das wars.
Damit war das kulinarische Angebot der Stadt Saarbrücken ausgeschöpft. Kein Wunder allerdings, denn schließlich macht man es jedes Jahr so. Bei Stadtratssitzungen werden überhaupt keine Häppchen angeboten, nicht man Kekse. Lediglich Kaffee gibt es, den man allerdings ohne beleidigend zu werden, nur als ekelhafte Plörre bezeichnen kann plus ein paar selbstredend ungekühlte Erfrischungsgetränke.
Eine Abwasserprobe an diesem Abend hätte vermutlich den Spitzenplatz als Amphetaminhauptstadt Deutschlands weiter gefestigt. Auf den Toiletten schien die Stimmung bei Junger Union, Julis und Jusos nämlich deutlich ausgelassener zu sein als in der Halle selbst.
Fazit: Eine Stunde Lebenszeit verschenkt
2 von 10 Uwes
Der Neujahrsempfang der Stadt Saarbrücken stellte mal wieder den ersten echten Tiefpunkt des Jahres dar.
Zwar gelang es Oberbürgermeister Conradt, nach unserer letztjährigen Kritik, dieses Jahr auf die Begrüßung der verfickten AfD zu verzichten, seine Rede war allerdings wieder zu lang und zu trocken. Seine Gagschreiber:innen haben da wieder keinen guten Job gemacht.
Um uns nicht zu sehr zu langweilen, versuchten wir auf dieser Veranstaltung voller mutmaßlicher Demokrat:innen, den Abend zum Sammeln von Unterstützungsunterschriften zu nutzen. Jedoch wollte man uns entweder nicht unterstützen, oder man traute sich nicht. 
Schließlich hätte man mit der Abgabe einer solchen UU für Die PARTEI ja öffentlich eingestehen müssen, dass auch wir selbstverständlicher Teil des Politikbetriebs sind.
 
 
 
Das wollte man wohl doch nicht. Ein Armutszeugnis. Und da sind wir schon beim Catering. Für Alkoholabhängige gab es da wohl nur wenig zu meckern, aber das Essen war wieder eine zutiefst traurige Angelegenheit.
Trostlos schwammen schrumpelige Wiener-Würstchen, immerhin auch in einer (angeblich) vegetarischen Variante, in lauwarmem Wasser vor sich hin und warteten in den Mündern der Freibiergesichter versenkt zu werden. Das wars.
Damit war das kulinarische Angebot der Stadt Saarbrücken ausgeschöpft. Kein Wunder allerdings, denn schließlich macht man es jedes Jahr so. Bei Stadtratssitzungen werden überhaupt keine Häppchen angeboten, nicht man Kekse. Lediglich Kaffee gibt es, den man allerdings ohne beleidigend zu werden, nur als ekelhafte Plörre bezeichnen kann plus ein paar selbstredend ungekühlte Erfrischungsgetränke.
Eine Abwasserprobe an diesem Abend hätte vermutlich den Spitzenplatz als Amphetaminhauptstadt Deutschlands weiter gefestigt. Auf den Toiletten schien die Stimmung bei Junger Union, Julis und Jusos nämlich deutlich ausgelassener zu sein als in der Halle selbst.
Fazit: Eine Stunde Lebenszeit verschenkt
2 von 10 Uwes